Anonyma - Eine Frau in Berlin

Berlin im April 1945, die Rote Armee marschiert ein. Die knapp 30-jährige Frau Anonyma (ihr Name wird nie erwähnt) hält die Geschehnisse für ihren Lebensgefährten, der vor Jahren an der Ostfront verschwandt in einem Tagebuch fest. Wie die meisten Frauen wird Anonyma mehrfach vergewaltigt. Sie fasst den Entschluss, dass ein russischer Offizier, der sie vor den Soldaten beschützt, als Gegenleistung mit ihr schlafen darf. Aber langsam nähert sie sich ihrem Beschützer, den höflichen melancholischen Andrej an und es entsteht eine Beziehung. Dennoch vergisst keiner von beiden, dass sie feindlichen Lagern angehören. Als am Ende ihr Mann zurückkehrt, hat sie sich von diesem entfremdet.